Clubgeschichte

Ein paar Höhenpunkte aus der Chronik

Bekannt ist, dass alles im Tessin begann. Zurück von einem Jugendlager der Reformierten Kirche Solothurn aus dem Tessin machte Hans Brönnimann den Vorschlag auch im Jura eine Hütte zu bauen. Von diesem Vorschlag waren einige aus der Gruppe Altzwingliana ganz begeistert. Bis zur Einweihung am 8.-9.9.1933 war es dann ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat sich gelohnt wie man heute sieht und wir die „Jungen“ sind stolz auf diese Hütte.

Es war zwar etwas kompliziert mit der Bezeichnung Skiclub Althüsli. 1932 entstand aus einem Teil der Gruppe Altzwingliana der Reformierten Kirche Solothurn eine neue Gruppe mit dem Namen Bergzirkel; eben unsere Hüttenerbauer. 1938 wurde diese Gruppe umbenannt in Skiriege Althüsli. Und erst 1943 wurde dann die Bezeichnung Skiclub Althüsli gewählt und zwar auf Drängen des NSV-Skiverbandes. Unser Klubabzeichen der goldene A auf einer Schneeflocke wurde vom Altpräsident Fritz Schweizer entworfen und war ab 1941 das offizielle Klubabzeichen der damaligen Skiriege und späteren Skiclub.

1950 bekam der Aufenthaltsraum der Hütte einen neuen Boden und modere Gaslampen.

1952 wurde beschlossen, dass nur Klubmeister werden kann, der alle 3 Disziplinen fährt d.h. Langlauf, Abfahrt und Slalom. In diesem Jahr wurde Hedy Giacometto Klubmeisterin und Giorgio Giacometto Abfahrtssieger. Damit wurde der Grundstein gelegt für die jahrelangen Siege des Giacometto-Clans. Sie sind einfach nicht zu schlagen.

Zwischen 1948 und 1954 gab es grosse Unstimmigkeiten im Verein. Altzwingliana, Zwingliana und der Skiclub lagen sich in den Haaren wegen den Hüttenbesitzverhältnissen. Ein neuer Vertrag kam zustande.

1954 wurden in den Schlafräumen die Strohlager durch Matratzen ersetzt.

1957 Gründung der JO unter Leitung Peter Gerber.

1958 wieder turbulente Zeiten. Der Austritt aus dem NSV und dem SSV stand zur Diskussion. Auch dies konnte abgewendet werden. Zudem wurde in diesem Jahr das WC am heutigen Standort gebaut.

1959 erhielt die Südseite eine Holzverkleidung.

1961 wurde das Dach saniert.

1964 Bau der Zisterne.

1970 konnte das Klubrennen wegen zu viel Schnee erst am 14. Mai durchgeführt werden.

1979 Erneuerung der Küche. Zudem wurden die modernen Gaslampen durch eine noch modernere Solaranlage ersetzt.

1985 ein neuer Boden für die Küche und Kochherd wurde eingesetzt. Der Aufenthaltsraum bekam einen neuen Ofen.

1988-1990 der Schopf wurde umgebaut und eine Waschgelegenheit eingebaut. Auch im Klub gab es natürlich in diesen Jahren etliches. So hatten wir doch immer eine paar sehr gute Skifahrer, die an NSV- oder SSV-Rennen teilnahmen und gute Resultate erzielten. Es waren dies Bruno Giacometto, Mario Giacometto, Roland Kobel und Urs Affolter. Viel später dann noch Huber André. An die Olympischen Spiele hat es leider keiner geschafft.

1983 wurden die Besitzverhältnisse der Hütte nochmals neu geregelt.

1988 nach zähen Verhandlungen ging am 31. Mai, mit dem Eintrag ins Grundbuch, die Hütte an den Skiclub Althüsli über.

1986 die Statuten wurden revidiert.

1985 und 1992 wurden, zusammen mit Skiclub Solothurn, die NSV-Meisterschaft durchgeführt. Einmal in Bumbach und einmal auf dem Hasliberg. Zudem organisierten die beiden Clubs noch das Familienskirennen auf dem Balmberg.

1993 zusammen mit Skiclub Solothurn wurde der NSV-JO Spieltag durgeführt. 20 Kinder von unseren beiden Klubs beteiligten sich. Wo sind sie geblieben?

1995 erfolgte der Umbau bzw. der Neubau des WC’s. Schon fast ein Luxus.

1997 das Dach konnte saniert werden.

2000 Durchführung der SSV-Delegiertenversammlung zusammen mit dem Skiclub Solothurn im Schloss Waldegg.

2003 an der Generalversammlung vom 29. Juni konnte unser Verein wieder einmal ein Jubiläum feiern – 70 Jahre Berghütte Althüsli, zusammen mit 71 Jahre Skiclub.

Chroniken der beiden ursprünglichen Ski-Club's